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Junior Hundefutter

Mittlerweile finden sich im Handel immer mehr Hundefuttersorten, die als getreidefrei ausgewiesen sind. Dazu muss man wissen: In der ursprünglichen Ernährung eines Hunde – der ja vom Wolf abstammt – kommt Getreide nicht vor. Der Wolf ist ein reiner Fleischfresser, und somit auch der Hund.

Häufig gestellte Fragen

Der Name sagt es bereits: Beim getreidefreien Hundefutter wird vom Hersteller darauf geachtet, dass kein Getreide im Futter mit verarbeitet wird. Viel wichtiger als diese Infos ist allerdings, warum Hundefutter auch ohne Getreide hergestellt wird. Genau mit dieser Frage wollen wir uns hier beschäftigen.

Der Hund stammt vom Wolf ab und ist somit ein reiner Fleischfresser, Getreide steht daher nicht auf seinem natürlichen Nahrungsplan. Angesichts dieser Tatsachen fragt man sich, warum dann überhaupt Getreide ins Hundefutter gegeben wird. Der Grund ist ganz einfach: Getreide ist ein billiger Füllstoff! Die Kosten sind heute bei der Herstellung von Hundefutter ein bestimmender Faktor. Kein Wunder: Im Handel ist Dosenfutter erhältlich, beim dem das Kilo nicht einmal 70 Cent kostet. Trockenfutter ist teilweise noch billiger zu haben. Da ist es nachvollziehbar, dass in diesem Futter kein hoher Anteil von Fleisch und anderen hochwertigen Stoffen zu finden ist. Die Hersteller behelfen sich also, um das Futter billiger zu machen, mit Füllstoffen, wie eben Getreide. Innerhalb der letzten Jahre haben wieder viele Hundebesitzer erkannt, wie das Getreide im Hundefutter ihrem geliebten Vierbeiner Probleme bereiten kann. Obwohl unsere Hunde über hunderttausende von Jahren stark domestiziert wurden, ist ihr Verdauungsmechanismus immer noch auf die Ernährung der Urzeit programmiert, also auf die Verwertung ausschließlich von Fleisch. Daher kann auch ein Hund von heute Getreide nur relativ schlecht verdauen, im Gegensatz zu uns Menschen. Bei Hunden können sich nach übermäßigem Konsum von Getreide im Futter unter anderem Allergien, Durchfallerkrankungen, Hautprobleme und Gewichtsschwankungen ergeben.

Warum kann ein Hund Getreide nur schlecht verwerten?

Wie erwähnt, ist der gesamte Verdauungsapparat des Hundes auf seine natürliche Nahrung – das Fleisch – abgestimmt. Daran ändert sich auch durch die Weiterentwicklung und die Domestizierung im Laufe der Jahre und Jahrhunderte nichts. Der Hauptgrund, warum ein Hund Getreide nur schlecht verwerten kann, ist die Länge des Darms. Während beim Menschen insbesondere der Dünndarm insgesamt mehrere Meter lang ist, fällt dieser beim Hund wesentlich kürzer aus. Getreide benötigt allerdings eine sehr lange Zeit im Darm, um vollständig zerlegt und somit verdaut werden zu können. Diese Zeit hat das Getreide im Darm eines Hundes ganz einfach nicht. Ein weiteres Problem, das Getreide für Hunde mit sich bringt, ist der darin enthaltene Anteil von Gluten. Wir kennen Gluten beim Menschen in Form eines Allergieauslösers, viele beklagen heute eine Unverträglichkeit gegen Gluten und müssen entsprechende glutenfreie Lebensmittel zu sich nehmen. Bei Hunden gilt dies noch verschärft, nur die allerwenigsten von ihnen vertragen Gluten, ohne dabei Probleme zu bekommen.

Was bewirkt ein hochwertiges, getreidefreies Hundefutter?

Wir sollten darauf achten, unsere Hunde gemäß ihrer Rasse und ihrer Art zu ernähren. Das bedeutet: Der Hund ist von Natur aus – wie auch der Wolf – ein Fleischfresser und sollte auch dementsprechend ernährt werden. Getreideheiliges Futter ist hier ein denkbar schlechter Weg, daher sollten wir auf ein hochwertiges, getreidefreies Futter setzen. Wir bewirken damit, dass der Hund sich wesentlich wohler als zuvor fühlt, weniger Verdauungsprobleme hat und einen regelmäßigeren Stuhlabsatz bekommt. Anzeichen von Allergien, wie etwa kleine rote Pusteln auf der Haut etc., verschwinden, der Hund wird aktiver und hat ganz einfach mehr Freude am Leben.

Welches Hundefutter ohne Getreide ist am besten?


Inzwischen gibt es eine ganze Reihe verschiedener Trocken und Nassfutter im Handel und Fachhandel zu kaufen. Da stellt sich zwangsläufig die Frage, welches dieser Hundefutter welches kein Getreide enthält am besten ist. Um diese zu beantworten, haben wir im Folgenden die bekanntesten und meistverkauften getreidefreie Sorten im Detail und angeschaut und auf ihre Zutaten untersucht.

Acana Grasslands

Acana Grasslands bietet eine ausgewogene Mischung aus Lamm- und Entenfleisch unter Zugabe frischer Obst- und Gemüsesorten. Unter den getreidefreien Futtersorten ein besonders hochwertiges Produkt!

> Test: Acana Grasslands

Zusammensetzung: Frisches Lammfleisch (11%), getrocknetes Lammfleisch (10%), getrocknetes Entenfleisch (10%), getrockneter Felchen (10%), ganze Erbsen, rote Linsen, Saubohnen, frische Kartoffeln, frisches Entenfleisch (3%), frische ganze Eier (3%), frischer Zander (3%), Entenfett (3%), Heringöl (3%), Alfalfa, frische Lammleber (2%), Lachsmehl (2%), Erbsenfaser, frische Äpfel, frische Birnen, frische Süßkartoffeln, frischer Kürbis, frischer “butternut”-Kürbis, frische Pastinaken, frische Karotten, frischer Spinat, Moosbeeren, Blaubeeren, Algen, Chicorée-Wurzel, Wacholderbeeren, Angelikawurzel, Ringelblumen, süßer Fenchel, Pfefferminzblätter, Lavendel, Rosmarin, Enterococcus faecium.

Wolfsblut Hunters Pride

Besonders gut gefallen haben uns am Wolfsblut Hunters Pride Premiumfutter der hohe Anteil an Wildfleisch sowie die ausgewählten Gemüse- und Obstsorten. Insgesamt ein sehr hochwertiges Futter, insbesondere für aktive Hunde.!

> Test: Wolfsblut Hunters Pride

Zusammensetzung: Fasan (min.12,5 %), Entenfleisch (min. 10,5 %), Kaninchenfleisch (min. 10,5 %), getrocknetes Kaninchenfleisch (min. 9,5 %), getrocknetes Entenfleisch (min. 9,5 %), Süßkartoffel, Kürbis, Kartoffeln, Erbsen, Entenfett, Entenjus, Thymian, Majoran, Oregano, Petersilie, Salbei, Fenchel, Pastinake, Immutop® (Topinamburkonzentrat), Spinat, Mineralien, Vitamine, Brombeeren, Himbeeren, Heidelbeeren, Schwarze Johannisbeeren, Holunderbeeren, Aroniabeeren, Tomatenmark, getrockneter Seetang, getrockneter Knotentang, rote Bete, Weißdorn, Ginseng, Mannan-oligosaccharide (Prebiotisch MOS), Fructo-oligosaccharide (Prebiotisch FOS), Yucca-Schidigera-Extrakt

Das richtige Hundefutter ohne Getreide – darauf müssen Sie achten

Wir wissen nun also, dass getreidefreie Trockenfutter oder Nassfutter für die ursprünglich vorgesehene Ernährung eines Hundes die beste Lösung ist. Wir umgehen damit die Gefahr von Allergien, Unverträglichkeiten und vielem mehr. Dennoch gibt es eine große Zahl von Hundebesitzern, die bereits über Jahre ein Hundefutter ohne Getreide einsetzen, mit den Ergebnissen aber trotzdem nicht zufrieden sind. Woran könnte das liegen? Achten Sie darauf, möglichst hochwertige getreidefreie Produkte verfüttert. Sie erkennen ein solches Futter für Hunde zum einen am Preis (der hohe Fleischanteil macht das Futter naturgemäß teurer als andere Sorten mit billigen Füllstoffen), aber auch an den Inhaltsstoffen. Nehmen Sie sich also die Inhaltsstoffe vor und überprüfen Sie diese ganz genau.

  • Enthält das Futter andere Stoffe, die Allergien auslösen können, wie zum Beispiel Farbstoffe, Konservierungsstoffe etc.?
  • Sind Geschmacksverstärker enthalten oder ist das Futter mit Zucker angereichert? Auch dies weist nicht gerade auf ein hochwertiges Hundefutter ohne Getreide hin.
  • In welcher Form ist das Fleisch im Hundefutter enthalten? Sind ausschließlich Innereien und Nebenprodukte verarbeitet? Auch das ist ungünstig, es sollte zumindest ein gewisser Anteil an hochwertigem Muskelfleisch im Futter enthalten sein.

Wenn Sie diese Tipps und Empfehlungen beachten, werden Sie keine Probleme damit haben, das richtige getreidefreie Trockenfutter oder Nassfutter-Produkt für Ihren Liebling zu finden.

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